JAZZKANTINE – DISCOTHEQUE

JAZZKANTINE – DISCOTHEQUE      Vinyl LP & Digital  (keine CD)

 

 

Wie es sich für die experimentierfreudige Jazzkantine gehört, entsteht auf ›Discotheque‹ ein Sound, den man ›Disco Jazz‹ nennen könnte – alles im bandeigenen Mix aus Funk, Soul und Rap, gewürzt mit jazzigen Bläser-Riffs und virtuosen Soli. Songs, die Lust machen, die neun Musiker endlich wieder live auf der Clubbühne zu erleben.

 

 

JAZZKANTINE – DISCOTHEQUE LIVE 2022:

13.10.22 Kiel – Pumpe

14.10.22 Hamburg – Fabrik

15.10.22 Minden – JazzClub

16.10.22 Kassel – Theaterstübchen

17.10.22 Nürnberg – Hirsch

18.10.22 Aschaffenburg – Colos-Saal

19.10.22 Mannheim – Capitol

20.10.22 München – Ampere

22.10.22 Stuttgart – BIX

26.10.22 Osnabrück – Lagerhalle

27.10.22 Berlin – frannz

28.10.22 Braunschweig – Westand

29.10.22 Braunschweig – Westand (Zusatzshow)

01.11.22 A-Salzburg – Rockhouse

03.11.22 Ingolstadt – Ingolstädter Jazztage

04.11.22 CH-Luzern – Jazzkantine

05.11.22 CH-Brugg – Salzhaus

Tickets: 040 413 22 60 // kj.de // tickets@kj.de

Wir müssen wieder tanzen. Wir müssen wieder singen. Und so taucht die Jazzkantine ein in die Welt der ›Discomusik‹, die in ihren Ursprüngen vor 50 Jahren im Milieu des New Yorker Undergrounds viel diverser und innovativer ist, als man vermutet. Eine Melange aus ersten DJ-Techniken und neuen bombastischen Sound-Systemen bietet auf privat organisierten House Partys viel Raum zur Entfaltung der LGBT-Community. Noch heute erinnert alljährlich der Christopher Street Day an die Stonewall-Riots und somit an eine Zeit, als noch gleichgeschlechtlicher Tanz verboten ist. Vor allem David Mancusos ›Loft‹ ist Anfang der 70er eine Keimzelle für den Disco-Sound, der erst viel später mit Hits wie ›Stayin‘ Alive‹ und ›Le Freak‹ zum internationalen Boom wächst – auch die Rolling Stones, Abba und Kiss springen bekanntlich später auf den Zug auf.

Parallel verbinden aber auch Jazzgrößen wie Herbie Hancock, Miles Davis und Chick Corea die Raffinesse des Jazz mit der rhythmischen Intensität des Funks zu ›Fusion‹. Und Fred Wesley sagt: ›Discomusic ist Funk mit einer Krawatte‹.

Ganz bewusst gibt es das Album ›Discotheque‹, neben den üblichen Streaming- und Download-Angeboten, nur als Vinyl. Dem Stoff aus dem die 70er sind. 

Den Anfang auf der Scheibe macht mit ›Wir heben ab‹ ein druckvoller Opener, mit eingängigen Synth-Linien und luftigen Bebop Bläsern – Albert N´Sanda scanned die Kantinen-Klangwelt und lässt das Mutterschiff emporfliegen: ›Mit dem Groove, der Dir den Kopf verdreht…‹ – es fällt schwer, die Füße still zu halten.

Van McCoys ›The Hustle‹, der als einer der ersten Discohits aus New Yorks Clubs um die Welt geht, erscheint im Kantinen-Remix in neuem Glanz, Bläser und Rhythmusgruppe verschmelzen zu energiereichem ›four on the floor‹-Dancejazz.

›In der Discotheque‹ werfen die Kantinenköche einen augenzwinkernden Blick auf das Nachtleben der 70er. Klaus, Tina, Carola: Das sind die Vornamen dieser Dekade. Und ein ›Joy‹ gab es wohl auch in jeder Stadt. ›Der Sound ist Hammer, alle wollen Donna Summer‹: ja OK, hier wollen eben auch Klischees bedient werden. Aber wer erinnert sich denn nicht an den ersten Discobesuch in Schlaghosen und viel zu engen T-Shirts?

Aber das Jazz/Rap-Kollektiv blickt auch auf Themen, die vom Leben nach zwei schwierigen Künstlerjahren geprägt sind, die die Welt auf den Kopf gestellt haben und neue Lebensmodelle fordern. So stellt sich in ›Nichts zu verlieren‹ die Frage nach dem, was wirklich wichtig ist: ›Wer hat Dich das letzte Mal bedingungslos geliebt?‹

Eine wichtige Rolle auf „Discotheque“ spielt mit Albert N´Sanda ein Sänger, der die Jazzkantine schon seit ein paar Jahren begleitet und mit seiner brillianten Stimme, aber auch als Texter neue Akzente setzt. „Wundervoll“ ist eine wundervolle R´n´B-Ballade: verträumt, verspielt, verführerisch – auch in der Disco gibt’s mal einen Engtanz.

Die Jazzkantine hatte nie Berührungsängste beim Manövrieren zwischen den Genres, das neue Studioalbum ›Discotheque‹ stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Gründer und Bandleader Christian Eitner hat es geschafft, die vielköpfige Charaktertruppe im Kern seit fast 30 Jahren zusammenzuhalten. Gestählt durch unzählige Gigs in kleinen schmuddeligen Clubs, aber auch in piekfeinen Theatern und in riesigen Arenen. Die Jazzkantine hat bis dato um die 1.500 Konzerte gespielt, das Schönste und Schlimmste, Aufregendste und Außergewöhnlichste aus allen Musikwelten erlebt. Und sie hat noch lange nicht genug.

Jazzkantine 2022

Albert N’Sanda                 – Vocals

Cappuccino                       – Rap

Tachi                                  – Rap

Tom Bennecke                 – Gitarre

Stephan Grawe                – Keyboards

Andy Lindner                    – Schlagzeug

Christian Eitner                – Bass

Heiner Schmitz                – Saxofon

Christian Winninghoff    – Trompete

 

 

WEBSITE                            www.jazzkantine.de

FACEBOOK                        www.facebook.com/jazzkantine

INSTAGRAM                     www.instagram.com/jazzkantine_official

YOUTUBE                          www.youtube.com/channel/UC4cZ8EzD-wreHA_IcxZef8w

VINYL      Rap Nation Records / monofon gmbh  / Vertrieb: Indigo

DIGITAL  Rap Nation Records / monofon gmbh /   Digital Vertrieb: Believe

LP 221401 (EAN 4015698507195) – Vinyl LP (Schwarzes Vinyl)

LP 228761 (EAN 4015698949506) – Vinyl LP (Rotes Vinyl)

LP 228751 (EAN 4015698471359) – Vinyl LP (Goldenes Vinyl)

neuer VÖ: 07.10.2022

Live

JAZZKANTINE – DISCOTHEQUE LIVE 2022:

13.10.22 Kiel – Pumpe

14.10.22 Hamburg – Fabrik

15.10.22 Minden – JazzClub

16.10.22 Kassel – Theaterstübchen

17.10.22 Nürnberg – Hirsch

18.10.22 Aschaffenburg – Colos-Saal

19.10.22 Mannheim – Capitol

20.10.22 München – Ampere

22.10.22 Stuttgart – BIX

26.10.22 Osnabrück – Lagerhalle

27.10.22 Berlin – frannz

28.10.22 Braunschweig – Westand

29.10.22 Braunschweig – Westand (Zusatzshow)

01.11.22 A-Salzburg – Rockhouse

03.11.22 Ingolstadt – Ingolstädter Jazztage

04.11.22 CH-Luzern – Jazzkantine

05.11.22 CH-Brugg – Salzhaus

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