Ibrahim Maalouf - Levantine Symphony N°1

Ibrahim Maalouf - Levantine Symphony N°1


Blue Note 00602567904076 / Universal

 

VÖ: 14.09.2018

 

Tracklisting

1. Prelude

2. Overture

3. Theme 1

4. Movement I

5. Theme 2

6. Movement II

7. Movement III

8. Theme 3          

9. Movement IV

10. Movement V

11. Theme 4

12. Movement VI

13. Theme 5

14. Movement VII

15. Epilogue

16. Final

 

 

 

Dem libanesisch-französischen Trompeter und Komponisten Ibrahim Maalouf scheinen geniale musikalische Ideen nur so aus der Feder zu sprudeln. Nach von der Kritik gefeierten Hommagen an die ägyptische Diva Oum Kalthoum und die Chanson-Sängerin Dalida überrascht der populäre Jazzkünstler, der in Frankreich längst ganze Stadien füllt, nun einmal mehr mit seinem neuen atemberaubenden Projekt “Levantine Symphony N°1”. Mit ihren leicht ins Ohr gehenden Melodien weckt die aus sieben Sätzen bestehende Sinfonie gewisse Erinnerungen an Chuck Mangiones Soundtrack-Klassiker “Children Of Sanchez”. Doch wo Mangione in seiner cinematischen Musik lateinamerikanische Einflüsse verarbeitete, reflektiert Maalouf hier vor allem sein Musik- und Kulturerbe aus der sogenannten Levante, einem Gebiet, das sich vom östlichen Mittelmeerrand über den Nahen bis zum Mittlere Osten erstreckt und einst als das mythische Morgenland bekannt war.

 

Der von der New York Times als “Virtuose der Vierteltontrompete” gefeierte Ibrahim Maalouf ist momentan ganz sicher eine der auffälligsten musikalischen Stimmen aus dem levantinischen Raum. Was ihn so einzigartig macht, ist, dass er sich stilistisch keinerlei Beschränkungen auferlegt. Bei seinen zahlreichen Projekten kooperierte Maalouf schon mit Jazzmusikern, Hip-Hoppern, diversen Popstars, kammermusikalischen Ensembles, Sinfonieorchestern, Chören sowie Weltmusikern und schrieb darüber hinaus auch Film-Soundtracks. Mit der von seinem Vater Nassim entwickelten mikrotonalen Trompete, auf der er die in der arabischen Musik üblichen Vierteltöne spielen kann, verfügt er dabei in jedem Kontext über eine unverwechselbar eigene Stimme. In seiner zweiten Heimat Frankreich gilt er deshalb schon seit geraumer Zeit genreübergreifend als Star.

 

Mit der “Levantine Symphony N°1” schuf Ibrahim Maalouf nun ein ganz besonderes Meisterwerk, das er im März 2018 mit seiner eigenen Band, einem Sinfonieorchester, einem Kinderchor und einem fünfköpfigen Trompetenensemble im Kennedy Center in Washington uraufführte. Die Komposition schrieb er im Auftrag der New Levant Initiative, einer amerikanischen Organisation, deren Ziel es ist, zum Verständnis der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Levante beizutragen.

 

Für das gleichnamige Album nahm er die “Levantine Symphony N°1” nun mit den Musikern seiner französischen Band (Pianist Frank Woeste, Gitarrist François Delporte und Schlagzeuger Stéphane Galland), der Maîtrise des Hauts-de-Seine (dem Kinderchor der Pariser Oper) und dem renommierten Paris Symphonic Orchestra auf, das schon auf Alben von Größen wiet Johnny Hallyday, Charles Aznavour und Mylene Farmer zu hören war und unzählige Film-Soundtracks (u.a. für Luc Besson) eingespielt hat.

 

Mit seiner Sinfonie, in der er Elemente von klassischer Musik mit zeitgenössischem Jazz und modernen, von Weltmusik inspirierten Stilen verbindet, möchte Maalouf die lebendige und gemeinsame Identität der Levante feiern. Seine Komposition umschreibt er selbst als eine Ode an die diese von Konflikten heimgesuchte Region. Konzipiert als eine Art Hymne - die sowohl filigran als auch kraftvoll, sowohl nahöstlich als auch vom Westen beeinflusst ist -, versucht sie, die Gemeinsamkeiten aller levantinischen Kulturen auszuloten und auch ihren modernen Geist hervorzuheben. Es gibt eine globale Kultur, die in der Levante anerkannt und mit offenen Armen aufgenommen wird und mit der man dort rege interagiert. Deshalb wurzelt diese zeitgenössische Symphonie sowohl in der Tradition - im Klassizismus und in den Werten, die ihre Identität prägen - als auch in der Moderne, in den universellen Volkskulturen unserer Zeit.

 

Mit seiner musikalischen Vision, seiner Virtuosität und seiner Fähigkeit, die wahre Essenz der levantinischen Identität zu erfassen, verkörpert Maalouf die dortige Offenheit und Kreativität. In seinem Werk flicht er die Fäden zusammen, die die Menschen der Levante nicht nur in Musik und Poesie, sondern auch in einer gemeinsamen kollektiven Identität und Erinnerung verbinden. Dabei schwingt auch immer seine Hoffnung mit, dass eine fortschrittliche und vereinte Levante eines nicht allzu fernen Tages in neuem Glanz wiedererblüht.

 

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