Philip Bailey – Love Will Find A Way

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Tracklisting

1. Billy Jack ft. Robert Glasper
2. You’re Everything ft. Chick Corea
3. We’re A Winner ft. Bilal
4. Stairway To The Stars ft. Christian Scott & Christian McBride
5. Brooklyn Blues
6. Once In A Lifetime
7. Just To Keep You Satisfied
8. Sacred Sounds ft. Kamasi Washington & Robert Glasper
9. Long As You’re Living ft. Christian McBride
10. Love Will Find A Way ft. Casey Benjamin

Siebzehn Jahre nach seinem letzten, betont jazzigen Soloalbum “Soul On Jazz” meldet sich der Sänger Philip Bailey – eine der unverkennbaren Stimmen des Rhythm’n’Blues und Funk – endlich mit einem neuen grandiosen Album zurück.

Mit der Single-Auskopplung “Billy Jack”, die von Robert Glasper koproduziert wurde, kündigt der legendäre Falsett-Sänger und Mitbegründer von Earth Wind & Fire sein am 21. Juni erscheinendes Verve-Album “Love Will Find A Way” an, auf dem er neben neuen Eigenkompositionen u.a. Klassiker von Curtis Mayfield, Pharoah Sanders und den Talking Heads interpretiert. So illuster wie das Repertoire ist auch die atemberaubende Besetzung, die Bailey auf diesem Album zur Seite steht: denn neben Glasper geben sich hier auch Kamasi Washington, Chick Corea, Christian Scott aTunde Adjuah, Bilal, Christian McBride, Steve Gadd, will.i.am und viele andere die Ehre.

Als Earth Wind & Fire Anfang der 1970er Jahre ihre ersten Aufnahmen machten, hatten Bailey und seine Bandkollegen, wie viele große Künstler jener Zeit, wenig Interesse daran, Genres auseinanderzuhalten oder für ein selektives Publikum zu spielen. Diese Philosophie verhalf der Band damals zu einem beispiellosen kreativen und kommerziellen Erfolg.

“Billy Jack” stammt aus der Feder von Curtis Mayfield und wurde von ihm erstmals 1975 für das Album “There’s No Place Like America Today” aufgenommen. In dieser modernisierten Version ist der Sänger, der hier auch Perkussion spielt, mit Kendrick Scott am Schlagzeug und Robert Glasper an den Keyboards zu hören.

Auf “Love Will Find A Way” beweist Bailey, dass die Ideale von Earth Wind & Fire – z.B. Respekt vor echter Musikalität und die Überzeugung, dass jede Art von Musik Bedeutung hat – auch 2019 immer noch ihre Berechtigung haben und beim Publikum auf fruchtbaren Boden fallen. Neben altvertrauten Freunden wie dem Bassisten Christian McBride, dem ikonischen Jazzpianisten Chick Corea und der Schlagzeug-Legende Steve Gadd präsentiert Bailey auf dem Album einige der größten zeitgenössischen Stars des Jazz, Rhythm’n’Blues und Pop: darunter Keyboarder Robert Glasper, Saxophonist Kamasi Washington, der Rapper, Musiker und Produzent will.i.am, Trompeter Christian Scott aTunde Adjuah, Sänger/Songwriter Bilal, Saxophonist Casey Benjamin, Gitarrist Lionel Loueke, Schlagzeuger Kendrick Scott und Bassist Derrick Hodge.

Die Aufnahmen von “Love Will Find A Way” entstanden über einen Zeitraum von zwei Jahren. Alles begann, als Bailey auf die neue zukunftsweisende Jazzgeneration aufmerksam wurde, für die Genregrenzen überhaupt nicht mehr zu existieren scheinen. “Ich hatte gehört, dass Rob Glasper dem Jazz ein neues Gesicht verlieh”, erzählt Bailey. Das weckte seine Neugier. Also besuchte er ein Konzert des Keyboarders, um sich ein eigenes Urteil zu bilden und war danach restlos begeistert. Nicht nur war die Musik heiß und progressiv, auch das Publikum war hip, bunt gemischt, jugendlich und leidenschaftlich.

Bailey holte Glasper schnell an Bord, um auf einigen Tracks zu spielen und als Produzent mitzuwirken. Darüber hinaus erwies er sich bei der Rekrutierung von Musikern und anderen Entscheidungen von unschätzbarem Wert für den Sänger. Aber Bailey hörte sich selbst auch weiter um. Beim Jazz Fest in New Orleans wollte er unter keinen Umständen den Auftritt von Kamasi Washington verpassen. Als er ihn nach dem Konzert traf, stellte er fest, wie klein die Welt doch ist. “Er stellte mir seinen Vater [den Holzbläser Rickey Washington] vor”, erinnert sich Bailey glucksend. “Und siehe da, Ricky und ich kennen uns seit Jahren! Wir besuchten dieselbe Kirche! Kamasi ging mit meinen Kindern zur Bibelschule.”

“Künstler wie Robert und Kamasi und Christian sind offen für die Nuancen des Jazz und seinen historischen Wert”, fährt Bailey fort. “Aber sie haben dem Genre wirklich neue Möglichkeiten eröffnet. Und dafür bin ich sehr empfänglich.”

“Love Will Find A Way” beginnt mit einem westafrikanisch anmutenden Take von Mayfields “Billy Jack”. Die Nummer bietet Bailey die perfekte Gelegenheit, dem Falsett-Sänger, der ihn wohl am meisten beeinflusst hat, Tribut zu zollen. Danach erinnern Bailey und Chick Corea mit einer charmant groovenden Version des Return To Forever-Klassikers “You’re Everything” an die Blütezeit der Jazz-Fusion.

Bei “We’re A Winner”, einer weiteren Nummer von Curtis Mayfield, erhält Bailey gesangliche Unterstützung von Bilal. Im überwiegend instrumentalen “Stairway To The Stars”, das will.i.am mit einem hypnotisierenden Tribal Beat unterlegte, setzt sich Christian Scott aTunde Adjuah mit seiner mit viel Halleffekten gespielten Trompete in Szene. Das Stück geht nahtlos in den “Brooklyn Blues” über, in dem Bailey mit seiner Kalimba ein meditatives Ambiente kreiert, unter das ein siedender Jazzrhythmus des 21. Jahrhunderts gelegt wurde. Dann feiert Talking Heads’ “Once In A Lifetime” – mit einer Spoken-Word-Einlage von Bailey – als atmosphärische Slow-Jam-Nummer Wiederauferstehung.

“Just To Keep You Satisfied” ist eine wunderbar ehrfürchtige Hommage an Baileys Idol Marvin Gaye. Kamasi Washingtons kerniges Tenorsaxophon passt perfekt zu der spirituellen 70er-Jahre-Stimmung von “Sacred Souls”. Im Titelstück, ”Love Will Find A Way” von Pharoah Sanders, wird Baileys Falsett subtil von Casey Benjamins Saxophon und Vocoder komplementiert. Für den soul-jazzigen Groove in “Long As You’re Living” sorgt der großartige Bassist Christian McBride. Die Nummer war 1959 von Julian Priester und Tommy Turrentine für Max Roachs Album “Quiet As It’s Kept” geschrieben worden und erhielt später einen Text von Oscar Brown.

“Love Will Find A Way” ist Philip Baileys zwölftes Soloalbum, seit er 1983 mit “Continuation” debütierte. Seinen größten Erfolg hatte er ein Jahr später mit dem von Phil Collins produzierten Platin-Album “Chinese Wall”, welches den Mega-Hit “Easy Lover” enthielt und für zwei Grammys nominiert war. Zwischen 1984 und 1991 veröffentlichte er vier Gospel-Alben, darunter den Grammy-Gewinner “Triumph”. Mit dem Album “Dreams” wagte sich Bailey dann 1999 erstmals auf jazzigere Gefilde vor. Noch jazzbetonter war 2002 der Nachfolger “Soul on Jazz”, der damals Platz 45 der Billboard Jazz Albums Charts erreichte.

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Verve CD 00602577656910 // 2 LP 00602577656446

Veröffentlichung: 21.06.2019

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